10 octobre 2022

Vögeli macht firmeneigene Ladestationen öffentlich zugänglich

Langnau im Emmental BE/Rotkreuz ZG - Vögeli stellt neu öffentliche Ladestationen für E-Fahrzeuge auf seinen Firmenparkplätzen zur Verfügung. Zur Vermietung nutzt das Druckereiunternehmen die Technologie von eCarUp. Vögeli will so einen Beitrag für mehr Elektromobilität leisten.

Die Druckerei Vögeli mit Sitz in Langnau im Emmental stellt auf ihrem Firmengelände sechs Ladestationen für Elektroautos zur Verfügung. Mit dem Angebot will das kreislaufzertifizierte Familienunternehmen zur Verbesserung der Infrastruktur für elektrische Fahrzeuge beitragen, heisst es in einer Medienmitteilung.

Bei den Ladepunkten handelt es sich um Level 2-Stationen von Zaptec. Jede der sechs Stationen kann maximal 22 Kilowatt über Wechselstrom liefern. Das entspricht den Angaben zufolge einer Vollladung von drei bis vier Stunden für ein durchschnittliches E-Auto. Der Strom stammt aus der Solaranlage auf dem Dach der Druckerei.  

Die Ladestellen waren bislang den Mitarbeitenden des Vertriebes vorbehalten. Nachdem Menschen aus der Region auf das Unternehmen zugekommen waren und gefragt hatten, ob sie die firmeneigenen Ladestationen nutzen können, hat das Unternehmen den Zugang öffentlich gemacht. Für die öffentliche Nutzung mussten Teile der Infrastruktur umgestellt werden. So arbeitet Vögeli mit eCarUp aus Rotkreuz zusammen. eCarUp bietet ein Vermietungssystem für Ladestationen und ermöglicht deren Überwachung und Abrechnung. Die Mitarbeitenden können die Ladestationen weiterhin ohne zusätzliche Kosten nutzen. 

Externe benötigen für die Nutzung die App von eCarUp. Nach der Registrierung können sie den QR-Code, der sich an den Ladestationen befindet, einscannen und so den Ladevorgang starten.

„Das Angebot wird zunehmend genutzt und die Emmentaler Druckerei ist froh, den Bürgerinnen den Bürgerinnen und Bürgern aus der Region mit der Einrichtung der öffentlichen Ladestationen nun auch einen nachhaltigen Service im Bereich der Mobilität bieten zu können“, heisst es in der Medienmitteilung. ko

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